Wybranie Izraela w teologii deuteronomistycznej

Autor

  • Zdzisław Małecki Uniwersytet Śląski w Katowicach

Abstrakt

Die Frage nach dem Alter der Vorstellung von der Erwählung Israel spielt eine wichtige Rolle. Die Meinungen gehen auseinander. Einerseits ist unbestreitbar und anerkannt, dass die Vorstellung von der Erwählung Israels erst seit dem Deuteronomium in einer festen Begrifflichkeit begegnet, wobei dem Verbum „bhr” die entscheidene Bedeutung zukommt. Andererseits vermuten viele Exegeten, dass das Deuteronomium nur einer Vorstellung, die schon lange vorher existierte, die sprachliche Prägung gegeben hat. In der Tat wird man kaum annehmen dürfen, dass die Verfasser des Deuteronomiums eine Vorstellung von solchem theologischen Gewicht und solcher Tragweite ganz unvermittelt konzipiert hätten. Die Verknüpfung der Erwählungsaussage mit den Traditionen über die Anfänge
der Geschichte Jahwes mit Israel zeigt deutlich, dass es hier nicht um etwas völlig Neues geht, sondern um die Bewahrung und Weiterführung des Überkommenen unter veränderten Voraussetzungen.

Pobrania

Opublikowane

2023-10-05

Jak cytować

Małecki, Z. (2023). Wybranie Izraela w teologii deuteronomistycznej. Śląskie Studia Historyczno-Teologiczne, 38(2), 315–322. Pobrano z https://trrest.vot.pl/ojsus/index.php/ssht/article/view/17027

Numer

Dział

Artykuły naukowe